Traditionelle Chinesische Medizin
Schon seit 3000 Jahren, also lange vor der Entwicklung der westlichen Medizin, hat sich in Asien eine hochdifferenzierte Heilkunst entwickelt, die den Menschen in seinen Funktionen, seiner Psyche und in seiner Wechselbeziehung zur Umwelt betrachtet. Die dabei entwickelten Grundprinzipien von Energiefluss, Wärme und Kälte, äußeren und inneren Faktoren sowie Fülle und Mangel haben bis heute Bestand. Der Hauptunterschied zu unserer westlichen Medizin ist, nicht nur einzelne Organe oder Laborwerte zu betrachten, sondern aus dem gestörten Zusammenspiel verschiedener Organe und energetischen Zustände eine individuelle, den ganzen Menschen behandelnde Therapie zu entwickeln.
Energie zum fließen bringen
So können beispielsweise kalte Füße, Verdauungsprobleme und Nachtschweiß etwas miteinander zu tun haben und weisen den Weg zu einer ganzheitlichen Therapie. Dabei wird nicht zwischen Psyche und Körper unterschieden, alles ist miteinander verwoben.
Der Hauptakzent liegt auf der Überzeugung, dass der ungehinderte Fluss der Lebensenergie (Qi) und des Blutes (Xue) für die Gesundheit unabdingbar wichtig ist. Die Therapie zielt darauf ab, den Fluss der Energie wieder herzustellen, Blockaden aufzulösen, Hitze und Nässe auszuleiten und Mangelzustände aufzufüllen.
Die dabei angewendeten Therapieformen sind sehr vielfältig. Am Bekanntesten ist die Akupunktur, gefolgt von der Kräutertherapie. Weiterhin kommen Tuina, QiGong, Ernährungslehre nach den 5 Elementen und Moxibustion, Schröpfen, Gua Sha und viele andere Techniken zum Einsatz, je nach Konstitution und Krankheitssyndrom des Patienten.
Die dabei angewendeten Therapieformen sind sehr vielfältig. Am Bekanntesten ist die Akupunktur, gefolgt von der Kräutertherapie. Weiterhin kommen Tuina, QiGong, Ernährungslehre nach den 5 Elementen und Moxibustion, Schröpfen, Gua Sha und viele andere Techniken zum Einsatz, je nach Konstitution und Krankheitssyndrom des Patienten.
TUINA ANMO
Massage ist als Begriff für die Tuina Anmo viel zu kurz gefasst. Es werden nicht nur Muskeln und Hautgewebe massiert, sondern tiefliegendes Gewebe stimuliert und durch Drücken von Akupunkturpunkten (Akupressur) über spezielle Leitbahnen (Meridiane) verschiedene Organe stimuliert. So wird nicht nur ein schmerzendes Gelenk, sondern alle mit ihm in Verbindung stehenden Strukturen und Energien des Körpers beeinflusst.
Ziel ist es, eine Harmonie zwischen den gestörten Elementen des Körpers wiederherzustellen.
Zusätzlich zur Massage können auch Moxa oder Schröpfgläser zur Anwendung kommen.
Der Ablauf der Behandlung ist sehr individuell. Daher ist eine ausführliche Anamnese, incl. Einer Puls- und Zungendiagnose fester Bestandteil einer Tuina-Therapie.
Ich biete Ihnen die Tuina an für folgende Symptome: Schmerzen im Bewegungsapparat (Gelenke, Muskeln, Sehnen) am Hals, Nacken, Rücken, Hüfte, Arme, Beine und Füße, Verdauungsproblemen, Erschöpfung, Müdigkeit, leichte Depression Kopfschmerzen, Migräne, Stärkung des Immunsystems und Prävention.
MOXA / MOXIBUSTION
Moxibustion ist die gezielte Erwärmung von Akupunktur-Punkten oder auch Meridian-Punkten. Der Ursprung von Moxibustion liegt in China, in der TCM.
Durch das verglimmen kleiner Mengen von getrockneten, sehr feinen Beifußfasern (Moxa) in Kombination mit dem richtigen Therapie-Punkt wird das Qi in den darunterliegenden Leitbahnen angeregt. Moxa eignet sich jedoch nicht für jeden Patienten, sodass eine gezielte Anamese, zuvor notwendig ist.
Durch das verglimmen kleiner Mengen von getrockneten, sehr feinen Beifußfasern (Moxa) in Kombination mit dem richtigen Therapie-Punkt wird das Qi in den darunterliegenden Leitbahnen angeregt. Moxa eignet sich jedoch nicht für jeden Patienten, sodass eine gezielte Anamese, zuvor notwendig ist.